Fanzine-Profil: kubus

Beschreibung des Zines

Der kubus ist vielleicht ein Grenzfall zwischen Fanzine und Magazin, denn eigentlich verdankte er – finanziell jedenfalls – seine Existenz der Argumentation, es handle sich um eine Zeitschrift für Studierende.

Der kubus ist jedenfalls so ungewöhnlich, dass er hierhergehört. Das Magazin wurde von Studierenden an der Uni Dortmund ins Leben gerufen und hob sich selbst in den notorisch von Papierfluten überschwemmten Ablageflächen in Mensa und Cafeteria deutlich ab.

Ein originelles, dem Namen gerecht werdendes quadratisches Format; ein ungewöhnliches, aber dennoch diszipliniertes und stimmiges Layout; und nicht zuletzt Inhalte, die nicht so recht in eine Schublade passen und ebenfalls – Fotos wie Texte – sehr professionell waren. Das fiel eben ins Auge, war ungewöhnlich im Uni-Umfeld.

Vor allem aber ist es den Machern hoch anzurechnen, dass sie dieses Konzept, das, wie schon erwähnt, eigentlich mit der Uni wenig zu tun hatte, als quasi-offizielle Zeitschrift des Dortmunder AStA durchsetzen konnten. Im Impressum steht immerhin: „Der kubus ist die unabhängige Studierendenzeitung der Universität Dortmund“.